Das Unternehmen

Seit 1933 liegt das Unternehmen Hochrein in Familienhand.

Das von Hugo Hochrein vor dem Krieg gegründete Fuhrgeschäft, erreichte durch eine zielstrebige und qualitätsbewusste Unternehmensführung, Flexibilität und Gespür für Investitionen bis zum heutigen Tag eine bemerkenswerte wirtschaftliche Position. Die heutige Unternehmensgruppe Hochrein kann auf ereignisreiche Jahre zurückblicken:

Hugo Hochrein verdiente sich seinen Lebensunterhalt mit einem Fuhrunternehmen, das aus zwei LKWs bestand. Deren Verlust im zweiten Weltkrieg bedeutete fast das Aus für den Firmengründer. Es gelang Hugo Hochrein aber, aus den Teilen kriegsbeschädigter LKWs einen Omnibus zu bauen und damit die Grundlage für ein Linienbusunternehmen zu bilden. Bald schon konnte er einen zweiten Bus erwerben. Der erste wurde wieder zum LKW zurückgebaut, um die Trümmerberge der zerbombten Stadt Schweinfurt zu beseitigen.

1950 kaufte Hochrein das Kiesgelände in Oberndorf bei Schweinfurt. Nach der Auskiesung siedelte dieses Kieswerk nach Bergrheinfeld um.

1963 bis 1964 entstand das Kieswerk Horhausen, das bis heute – nach mehreren Modernisierungsmaßnahmen und technischen Erweiterungen – in Betrieb ist. In diesem Kieswerk wird nach spezieller Methode ein besonders feinkörniger Sand hergestellt, eine Grundlage für hochwertige Betone.

1970 übernahm der Sohn Rainer Hochrein nach dem Tod des Firmengründers die Firmenleitung und investierte in ein modernes Transportbetonwerk mit Betonpumpendienst.

1978 erweiterte er das bestehende Unternehmen um die Firma:

          mobilbeton
          poppenhausen GmbH & Co KG

Aus dem Bau der ICE-Neubaustrecke Hannover-Würzburg ging 1981 die Firma Hochrein Beton Sinntal hervor, die in diesem Bauabschnitt für 650.000 m³ Beton für Tunnel und Brückenbaumaßnahmen lieferte.

Durch dieses Großprojekt sind wiederum mehrere Beteiligungen an Transportbetonwerken in Hessen entstanden.

1986 wurde die FM-Fertigmörtel GmbH gegründet.

1988 folgte das Schotterwerk in Oberthulba:

          Albert & Hochrein GmbH

1991 wagte sich Rainer Hochrein mit der Übernahme des Betonwerkes Wonfurt in den „Abwasserbereich“. Mit der Investition in modernste Maschinen wurde die Leistungsfähigkeit des Betonwerkes erheblich gesteigert.

Als Hersteller von Tiefbauprodukten und Spezialschächten konnte er im Betonwarenbereich ebenfalls Erfolge erzielen.

1992 begannen die ersten Schritte in den neuen Bundesländern.

Die heutigen Beteiligungen an der Dyckerhoff Transportbeton Schmalkalden mit den Werken Wernshausen, Meiningen und Schwabhausen (Gotha) waren das Ergebnis dieser Intervention.

2010 Heute